Grafik als immaterielles Kulturerbe

Der Bundesrat hat eine Liste von Vorschlägen mit acht Schweizer Kandidaturen fü die Unesco-Listen des immateriellen Kulturerbes gutgeheissen. Darunter ist auch Schweizer Grafikdesign und Typografie aufgeführt. Die Liste wird nun schrittweise beim Unesco-Komitee für das immaterielle Kulturerbe eingereicht. Die erste Kandidatur ist für 2015 geplant.

Dieses Erbe umfasst mündlich überlieferte Traditionen, darstellende Künste, gesellschaftliche Praktiken, Rituale und Feste, Wissen und Praktiken im Umgang mit der Natur und dem Universum sowie Fachwissen über traditionelle Handwerkstechniken. Die Unesco-Liste umfasst bisher rund 300 Traditionen. Das Abkommen, das die Schweiz 2008 ratifiziert hat, verpflichtet die Vertragsstaaten, Massnahmen zur Identifizierung und Bewahrung des immateriellen Kulturerbes umzusetzen.

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Wolfgang Weingart ©Museum für Gestaltung Zèrich
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Adrian Frutiger und Hans-Jürg Hunziker, Alphabet Roissy-Solaris ©Museum für Gestaltung Zürich
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Wolfgang Weingart ©Museum für Gestaltung Zèrich